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Der Fluke 9500C: Revolution in der Kalibrierung von Oszilloskopen mit überragender Leistung und automatisierten Funktionen
Die Kalibrierung von Oszilloskopen erfordert normalerweise sehr viel Zeit, Know-how und Ausrüstung. Dabei muss der Bediener häufig komplizierte Verfahren anwenden und Leitungen wechseln, insbesondere bei Mehrkanalinstrumenten. Viele automatisierte Systeme erfordern weiterhin umfangreiche Eingaben von Hand, was die Dinge noch komplizierter macht. Darüber hinaus erfordern die Weiterentwicklungen der Oszilloskoptechnologie ständige Investitionen, um mit der fortschreitenden Leistung Schritt zu halten. Der Oszilloskopkalibrator Fluke 9500C verändert diese Dynamik grundlegend.
Effiziente, wirksame und erweiterbare Kalibrierung mit dem 9500C
Fluke 9500C ist der führende Kalibrator für Mehrkanal-Oszilloskope und ermöglicht die vollautomatische Kalibrierung mit geringer Messunsicherheit, die für eine Vielzahl von Anforderungen und Budgets zugänglich ist. Das zukunftsorientierte Design gewährleistet die Kompatibilität mit zukünftigen Upgrades und erfüllt neue Anforderungen, ohne dass ständige neue Investitionen erforderlich sind.
Innovative Active Head Technology™ für unvergleichliche Leistung
Die aktiven Tastköpfe 9540C, Hauptkomponenten des Fluke 9500C, bieten ein Beispiel für unsere Weiterentwicklungen zur Kalibrierung von Oszilloskopen. Mit dieser Technologie kann der 9500C gepegelte Sinussignale bis 4 GHz und präzise gesteuerte Impulsflanken liefern. Das setzt einen neuen Leistungsstandard bei der Kalibrierung. Anders als bei herkömmlichen Kalibratoren erlaubt die Active Head Technology™ des 9500C einstellbare Ausgangsamplituden zwischen 4,44 mV und 3,1 V und damit umfassende Messungen von Oszilloskopverstärkern über alle Empfindlichkeitsbereiche hinweg.
Die wichtigsten Vorteile des Fluke 9500C:
- Vollautomatisierung: Erzielen Sie eine vollkommen berührungslose Kalibrierung selbst für die modernsten Mehrkanal-Oszilloskope.
- Kontinuierliche Aufrüstbarkeit: Schützen Sie Ihre Investition mit einem System, das darauf ausgelegt ist, sich an zukünftige technologische Fortschritte anzupassen.
- Simultaner Mehrkanalausgang: Leitungen brauchen nicht mehr gewechselt zu werden und komplexes Signal-Multiplexing ist nicht mehr nötig. Das erhöht die Effizienz.
- Hochleistungskalibrierung: gepegelte Sinussignale bis 4 GHz und Kanten mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 ps erfüllen die Kalibrieranforderungen nicht nur heutiger, sondern auch zukünftiger Hochleistungsoszilloskope.
- Active Head Technology™: Kalibriersignale werden direkt am Eingang des Oszilloskops erzeugt. Dadurch werden leitungsinduzierte Abweichungen beseitigt und die korrekte Signalform ausgegeben.
Der Kalibrator Fluke 9500C ist eine Investition in niedrige Messunsicherheit, Effizienz und Zukunftssicherheit und setzt den Maßstab für Kalibriertechnologie für Oszilloskope.
Der Oszilloskopkalibrator Fluke 9500C: Paradigmenwechsel bei der Automatisierung der Kalibrierung
In vielen Kalibrierlaboratorien stellt die automatische Kalibrierung von Oszilloskopen einen erheblichen Produktivitätssprung dar. Dieses Verfahren nimmt üblicherweise viel Zeit in Anspruch, in der Techniker zahlreiche Routineaufgaben ausführen müssen. Obwohl halb- oder teilautomatisierte Lösungen eine gewisse Erleichterung bringen, erfordern sie immer noch viele Arbeitsschritte.
Die Anpassung an die Entwicklung der Oszilloskoptechnologie
In den letzten Jahren haben sich Oszilloskope von einfachen Zweikanalinstrumenten zu komplexen Vierkanalinstrumenten entwickelt. Bei der Kalibrierung dieser modernen Instrumente muss das Kalibriersignal verschiedenen Kanälen zugeführt werden. Dafür mussten die Kabel früher meist von Hand umgesteckt werden. Diese Methode birgt das Risiko von Unsicherheiten durch die Handhabung von Kabeln und Steckern, insbesondere bei Hochleistungsinstrumenten. Schaltmatrizen, eine Alternative für die Signalführung zu den Eingangskanälen, kann zu Problemen wie Signalreflexionen und Unterschieden auf den Signalpfaden führen, die die Unsicherheit bei der Kalibrierung erhöhen.
Innovative aktive Tastköpfe und Vollautomatisierung mit dem 9500C
Fluke 9500C bietet hierfür die Lösung und erlaubt durch die innovativen aktiven Tastköpfe eine echte Vollautomatisierung. Im 9500C-System werden alle notwendigen Signale für eine umfassende Kalibrierung von Oszilloskopen durch abnehmbare Tastköpfe erzeugt, die per Fernzugriff mit dem Kalibrator-Hauptgerät verbunden sind. Diese Tastköpfe sind direkt mit den Oszilloskopeingängen verbunden, sodass keine zusätzliche Verkabelung erforderlich ist. Steuerung und Umschaltung der Signalform erfolgen am Hauptgerät. Dabei findet die Signalerzeugung innerhalb des Tastkopfs selbst statt, der nur Millimeter vom Eingang des Oszilloskops und von den Verstärkern entfernt ist. Jedes 9500C-Hauptgerät kann bis zu fünf Tastköpfe steuern und erlaubt die Kalibrierung eines 4-Kanal-Oszilloskops mit externem Trigger. Dieses Design gewährleistet, dass alle erforderlichen Signale ohne Mitwirkung des Bedieners oder externe Schaltmechanismen anliegen und dass sie geregelt und umgeschaltet werden.
Die wichtigsten Funktionen des Fluke Oszilloskopkalibrators 9500C:
- Vollautomatisierung aus einem Guss: Macht manuelle Tätigkeiten überflüssig und steigert die Produktivität im Labor erheblich.
- Moderne Active-Head-Technologie: Gewährleistet eine direkte Signalübertragung an das Oszilloskop mit geringer Messunsicherheit.
- Simultane Mehrkanalkalibrierung: Reduziert die Zeit und Komplexität, die mit der Kalibrierung jedes Kanals verbunden sind.
- Minimale Messunsicherheiten: Vermeidet die Fehler, die häufig mit der Handhabung von Kabeln und Schaltmatrizen verbunden sind.
- Vielseitigkeit und Effizienz: Kann moderne Mehrkanaloszilloskope mit nur minimalen Handgriffen des Bedieners kalibrieren.
Fluke 9500C stellt einen revolutionären Schritt in der Oszilloskop-Kalibriertechnologie dar und kombiniert Effizienz, geringe Messunsicherheit und einfache Handhabung Er zeigt das Engagement von Fluke Calibration für die Weiterentwicklung der Kalibrierung, damit Laboratorien mit den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Oszilloskoptechnologie Schritt halten können.
Vollständige Funktionalität des Oszilloskopkalibrators Fluke 9500C
Vertikale und horizontale Ablenkungsbandbreite:
- 9500C prüft die Impulsantwort und Bandbreite der vertikalen Ablenkungs-/Erfassungsverstärker eines Oszilloskops mit schnellen Flanken und ermöglicht Amplituden zwischen 4,44 mV und 3,1 V sowie Anstiegs-/Abfallzeiten von 70 ps, 150 ps oder 500 ps.
- Flanken mit Pegeln bis 210 Vss zur Beurteilung der dynamischen Eigenschaften der Eingangsdämpfungsglieder.
- Gepegelte Sinussignale bis 4 GHz mit einem Amplitudenbereich von 4,44 mV bis 5,56 Vss an 50 Ω erlauben die direkte Kalibrierung der Oszilloskopbandbreite, einschließlich Z-Achse und horizontaler Ablenkungsbandbreite.
- Zwei Sinusausgänge erleichtern die Kalibrierung der Triggerempfindlichkeit des Oszilloskops und andere Funktionen, die normalerweise einen Splitter im Verbindungskabel erforderlich machen.
Vertikale Ablenkungsverstärkung:
- Gleichstrompegel und Rechtecksignale zwischen 10 Hz und 100 kHz sind bis zu 220 V einstellbar, mit 5-stelliger Amplitudenauflösung bei 0,025 % Unsicherheit für Gleichstrom und 0,05 % für Rechteckfunktionen. Das reicht aus zum Kalibrieren der vertikalen Ablenkbereiche von 12-Bit-Digital- und 14-Bit-Interpolations-Oszilloskopen.
- 9500C prüft die Eingangsimpedanz des Oszilloskops zum Schutz der 50-Ω-Eingangsanschlüsse bevor hohe Spannungen angelegt werden.
- Die automatische Umschaltung auf eine Ausgangsimpedanz von 50 Ω ermöglicht die gleichen Signalformen bei Amplituden bis 5,56 V.
Unsicherheit der Zeitbasis:
- Die Timing-Marker decken die Kalibrierung der Zeitbasis im Bereich zwischen 0,2 ns und 50 s je Skalenteil ab. Dabei kann unter vier Stilen und der Option ausgewählt werden, zur besseren Sichtbarkeit sowohl auf analogen als auch auf digitalen Speicheroszilloskopen jeden zehnten Marker hervorzuheben.
- Die Rechteck- und Impulsmarker dienen zur Kalibrierung des Zeitbasis-Jitters, unterstützt von einer hochstabilen Quarz-Referenz, die eine Unsicherheit der Time-Marker von ±0,25 ppm bietet.
Zusatzfunktionen für die Kalibrierung:
Mit den Zusatzfunktionen des 9500C können zudem Oszilloskopfunktionen kalibriert werden, die mit anderen Kalibratoren nicht möglich sind:
- Gleichstrom und Rechteckfunktionen bis 100 mA zum Kalibrieren von Stromzangen.
- Composite-Video-Signale zum Prüfen von TV-Synchronisationsfunktionen.
- Lineare Rampen zum Kalibrieren von Triggerpegel-Markern und zum Überprüfen von Digitalspeicheroszilloskopen auf fehlende Bits.
- Impulse mit hohem Strom (im Bereich von 5 bis 20 V) zum Prüfen des Schutzes des 50-Ω-Abschlusswiderstands.
- Der Nullversatz (Zero Skew) richtet die Impulsflanken genau aus, um Kanalverzögerungen bei Mehrkanaloszilloskopen zu beurteilen.
- AUX IN zur Weiterleitung externer Kalibriersignalformen an den BNC- oder SMA-Anschluss eines aktiven Tastkopfs.
- Widerstands- und Kapazitätsfunktionen zur direkten Messung der Eingangsimpedanz des Oszilloskops.
- Ausgänge mit Kurzschluss/offenem Stromkreis zum Prüfen des Leckstroms am Oszilloskopeingang.
MET/CAL® Plus Calibration Management Software
Das letzte Glied in der Kette der Vollautomatisierung ist die Software. Der Oszilloskopkalibrator 9500B kann zusammen mit der leistungsstarken automatischen Kalibriermanagement-Software MET/CAL Plus von Fluke Calibration über die Schnittstelle IEEE-488 (GPIB) verwendet werden. Mit MET/CAL können Sie nicht nur die Kalibrierung automatisieren, sondern auch die Ergebnisse dokumentieren, Ihre Kalibrierausrüstung verwalten und neue Kalibrierprozeduren für Oszilloskope entwickeln. Die Software läuft unter Microsoft Windows® und unterstützt Netzwerke mit mehreren Nutzern. Sie verfügt über wichtige Funktionen wie die für ISO 9000 erforderliche Rückführbarkeit, die Erstellung kundenspezifischer Zertifikate und Berichte und die Programmierung von Prozeduren auf hohem Niveau. Das Ergebnis ist ein höherer Arbeitsdurchsatz, die Kalibrierung erfolgt mit gleichbleibender Qualität, menschliche Fehler werden weitgehend ausgeschlossen und die Bediener müssen weniger intensiv geschult werden – kurz gesagt, eine bessere Kalibrierung zu geringeren Kosten.
Das Gold-Support-Programm
Um mit der schnellen Entwicklung auf dem Oszilloskopmarkt Schritt zu halten, schreibt Fluke Calibration ständig neue Kalibrierprozeduren. Für eine günstige Einmalzahlung (weniger als es Sie kosten würde, drei oder vier Prozeduren für die Kalibrierung von Digitaloszilloskopen schreiben zu lassen) können Sie unser MET/SUPPORT Gold Software-Support-Programm erwerben, das Ihnen Zugriff zu jeder neuen Prozedur eröffnet, die in den nächsten 12 Monaten vom Fluke Software-Support-Team geschrieben wird. Zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet das mehr als 100 neue Kalibrierprozeduren für Oszilloskope pro Jahr. Und Sie brauchen keine Updates anzufordern oder auf Lieferung warten. Jede neue Prozedur, die wir schreiben, finden Sie auf unserer Website, wo sie zum Download bereitsteht. Abgesehen von der kostenlosen Bibliothek der Prozeduren erhalten Sie 60 Tage lang vorrangigen Support, damit Sie mit MET/SUPPORT Gold sofort loslegen können. Sie können auch unser MET/SUPPORT-Gold-Programm erwerben, das Ihnen verschiedene Vorteile bietet, u. a. die Möglichkeit, von unserer Website neue Prozeduren herunterzuladen oder sich sogar eigene Prozeduren schreiben zu lassen. Wenn eine von Ihnen benötigte Kalibrierprozedur für Oszilloskope nicht verfügbar ist und Sie sie schnell brauchen, können wir sie im Rahmen unseres Programms zur schnellen Prozedurerstellung zum günstigen Preis für Sie schreiben.
Leistungsstarker Oszilloskopkalibrator 9500C | Hauptgerät 9500C mit Tastkopf 9540C | |
Oszilloskopfunktionen | Bereich | Beste Spezifikation |
VAC* | 40 µV bis 200 Vss; 1 MΩ und 50 Ω Last; 10 Hz bis 10 kHz Rechteck | ± 0,1 % + 10 µV |
VDC* | 1 mV bis 200 V an 1 MΩ; 1 mV bis 5 V an 50 Ω | ± 0,01 % + 10 µV |
Flanke | 3 mV bis 3 Vss; 500 ps an 1 MΩ oder 50 Ω 1 V bis 200 Vss; < 200 ns an 1 MΩ Schnelle Flanke 5 mV bis 3 Vss; 125 ps |
± 40 ps ± 15 ps |
Gepegeltes Sinussignal: Frequenzbereich | 0,1 Hz bis 4,2 GHz | ± 0,15 µHz/Hz + 1 µHz |
Gepegeltes Sinussignal: Amplitude | 0,1 Hz bis 2,1 GHz 2,1 GHz bis 3,2 GHz 3,2 GHz bis 4,2 GHz |
5 mV bis 5 V 5 mV bis 3 V 5 mV bis 2 V |
Gepegeltes Sinussignal: Flatness | 0,1 Hz bis 550 MHz 550 MHz bis 1,1 GHz 1,1 GHz bis 2,1 GHz 2,1 GHz bis 4,2 GHz |
± 1,5 % ± 2 % ± 3 % ± 4 % |
Marker | Bis zu 1 p-p; Rechteck, Impuls, Spike oder Sinus; 9 ns bis 55 s | ± 0,15 µs/s |
Impuls | Impulsbreite 1 bis 100 nS | < 5 % + 500 ps |
Widerstands- und Kapazitätsmessung | 50 Ω oder 1 MΩ; 1 bis 95 pF | 0,1 % für Widerstand; 2 % für Kapazität |
Eingangsimpuls | 5 V bis 20 V an 50 Ω | Bis 100 s |
Allgemeine Spezifikationen | ||
Kommunikationsschnittstellen | IEEE 488.2; USB; Ethernet | |
Intervalle für Spezifikationen | 90 Tage, 1 Jahr, 2 Jahre | |
Vertrauensniveau | 99 % (k=2,78) und 95 % (k=1,96) | |
Touchscreen | 17,8 cm / 7“ Grafische Bedienoberfläche | |
Transportkoffer (mit Rädern) | Inkl. Standard |
Modelle | Beschreibung |
---|---|
9500C |
Leistungsstarker Oszilloskopkalibrator |
9540C |
Aktiver Tastkopf mit DC-Pegeln bis ±220 V; Rechteckfunktionen mit kalibrierten Amplituden bis 210 Vss von 10 Hz bis 100 kHz; gepegelte Sinussignale von 0,1 Hz bis 4 GHz |
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